GedichteGedichte

Der Zauberlehrling - Johann Wolfgang von Goethe Der rechte Barbier - Adelbert von Chamisso
Ihr Dach stieß fast bis an die Sterne - Arno Holz
Prinz Eugen, der edle Ritter - Ferdinand Freiligrath
Die Brück` am Tay...28.Dez.1879 - Theodor Fontane
John Maynard - Theodor Fontane
Trutz, blanke Hans - Detlev von Liliencron
Die Weiber von Weinsberg - Gottfried August Bürger
Wirklich, er war unentbehrlich - Wilhelm Busch
Fußball - Joachim Ringelnatz
Der Lattenzaun - Christian Morgenstern
Der Würfel - Christian Morgenstern
Die Tabakspfeife - Gottlieb Konrad Pfeffel
Spielball - Joachim Ringelnatz Erlkönig - Johann Wolfgang von Goethe

Das gemeinsame Schicksal - der Lauf der Welt

Siehe, wir hassen, wir streiten, es trennet uns Neigung und Meinung,
Aber es bleichet indes dir sich die Locke wie mir. - Friedrich von Schiller

Es ist nur so der Lauf der Welt - Adelbert von Chamisso
Des Menschen Hand - Wilhelm Raabe
Hobellied - Da streiten sich die Leut` herum - Ferdinand Raimund

Bundeslied

Es kann ja nicht immer so bleiben
Hier unter dem wechselnden Mond;
Es blüht eine Zeit und verwelket,
Was mit uns die Erde bewohnt.

Es haben viel fröhliche Menschen
Lang vor uns gelebt und gelacht;
Den Ruhenden unter dem Rasen
Sey fröhlich dieß Gläschen gebracht!

Es werden viel fröhliche Menschen
Lang' nach uns des Lebens sich freun,
Uns Ruhenden unter dem Rasen
Den Becher der Fröhlichkeit weihn.

Wir sitzen so traulich beysammen,
Wir haben einander so lieb,
Erheitern einander das Leben;
Ach, wenn es doch immer so blieb'!

Doch weil es nicht immer so bleibet,
So haltet die Freude recht fest;
Wer weiß denn, wie bald uns zerstreuet
Das Schicksal nach Ost und nach West!

Und sind wir auch fern von einander,
So bleiben die Herzen sich nah!
Und Alle, ja Alle wird's freuen,
Wenn Einem was Gutes geschah.

Und kommen wir wieder zusammen,
Auf weise verhülleter Bahn,
So knüpfen an's fröhliche Ende
Den fröhlichen Anfang wir an! - August von Kotzebue, 1761-1819

 

 

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