Vom Küssen
Der erste Kuss ist das Streifen der Lippen der Rose
mit den zarten Fingern der Brise, in der man die
Rose einen langen Seufzer der Erleichterung
und ein sanftes Stöhnen von sich geben hört.
Er ist die Vereinigung von zwei
parfümierten Blumen, damit ihre
vermischten Düfte die Bienen zum Honigsammeln rufen. - Khalil Gibran
Du bist mein und bist so zierlich,
Du bist mein und so manierlich,
Aber etwas fehlt dir noch:
Küssest mit so spitzen Lippen,
Wie die Tauben Wasser nippen;
Allzu zierlich bist du doch. - Johann Wolfgang von Goethe, 1749-1832
Die Entstehung des Kusses -
Ludwig Rieg
Die Erfindung des Kusses -
August Wilhelm Schlegel
Wie er wolle geküsset
seyn - Paul Fleming
Die Küsse - Friedrich von Hagedorn
Der Kuß - Christian Felix Weiße
Kuß - Franz Grillparzer
Der Handkuß - Detlev von
Liliencron
Küsse, die
man stiehlt im Dunkeln - Heinrich Heine
In den Küssen welche
Lüge - Heinrich Heine
Wiesengras - Hermann Löns
Komm her und laß dich
küssen - Otto Julius Bierbaum
Liebeständelei - Theodor Körner
Über Zärtlichkeit
Fröhlich,
zärtlich, lieblich - Oswald von Wolkenstein
Zärtlichkeit -
Hermann Löns
Abfindung - Friedrich Rückert
...und auch einmal musikalisch - mo-zärtlich:
Der Vogelfänger
bin ich ja - Mozart, Zauberflöte, Arie des Papageno
Siehe auch:
- Kuss-Gedichte
- Gedichte zur Verliebtheit
- Gedichte zur Sehnsucht
- Gedichte über Frauen & Männer
- Gedichte über Träume