with kind permission of Erica, the dancer, and © Christine P Newman from Toronto, who took this excellent foto.
“Ich lobe den Tanz,
denn er befreit den Menschen
von der Schwere der Dinge,
bindet den Vereinzelten
zu Gemeinschaft.
Ich lobe den Tanz,
der alles fordert und fördert,
Gesundheit und klaren Geist
- und eine beschwingte Seele.
Tanz ist Verwandlung
des Raumes, der Zeit, des Menschen
der dauernd in Gefahr ist
zu zerfallen, ganz Hirn,
Wille oder Gefühl zu werden.
Der Tanz dagegen fordert
den ganzen Menschen,
der in seiner Mitte verankert ist
der nicht besessen ist
von der Begehrlichkeit nach Menschen und Dingen
und von der Dämonie
der Verlassenheit im eigenen Ich.
Der Tanz fordert
den befreiten,
den schwingenden Menschen
im Gleichgewicht der Kräfte.
Ich lobe den Tanz.
O Mensch, lerne tanzen,
sonst wissen die Engel
im Himmel mit dir
nichts anzufangen!”
Diese Zeilen findet man oft im Internet – und sie werden
dem großen Kirchenlehrer und Mystiker Aurelius Augustinus (354-430 n. Chr.) zugeschrieben.
Gedichte:
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