Das Gedicht "Der erste Zahn" schrieb Friedrich Güll.
He, groß und klein,
 herein, herein!
 Es gibt was Neues zu sehen!
 Und alles lauft
 und rennt und schnauft.
 Was Wunder ist geschehen?
 Da schaut nur an,
 den ersten Zahn
 hat unser Schelm bekommen!
 Und wie der beißt,
 wenn er ihn weist!
 Nur ja in acht genommen!
 Jetzt sag geschwind:
 Wie soll das Kind,
 der junge Zahn, denn heißen?
 Hans Zwickundzwack
 und Knickundknack,
 soll hundert Jahre beißen.
 Nun sei kein Dalk
 und sei kein Schalk
 und beiße frisch und munter
 vom Fleisch und Brot,
 bis in den Tod
 dir deinen Teil herunter!
Friedrich Güll, 1812-1879
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