Das Gedicht "Kling, Glöckchen" schrieb Karl Enslin.
Kling, Glöckchen, klinge-linge-ling,
kling, Glöckchen kling!
Laßt mich ein, ihr Kinder,
ist so kalt der Winter;
öffnet mir die Türen!
Laßt mich nicht erfrieren!
Kling, Glöckchen, klinge-linge-ling,
kling, Glöckchen kling!
Mädchen, hört, und Bübchen,
macht mir auf das Stübchen,
bring euch viele Gaben,
sollt euch dran erlaben!
Kling, Glöckchen, klinge-linge-ling,
kling, Glöckchen kling!
Hell erglühn die Kerzen,
öffnet mir die Herzen,
will drin wohnen fröhlich,
frommes Kind, wie selig!
Karl Enslin, 1819-1875
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