Gedichte über Geburt und Kindheit
Die Natur will, daß die Kinder Kinder seien, ehe sie Erwachsene werden
(Jean-Jacques Rousseau, 1712 - 1778)
Nicht das Zeitliche, sondern das Ewige bestimmt die Würde des Menschen. Mit einer Kindheit voller Liebe kann man ein halbes Leben hindurch für die
kalte Welt haushalten. Der elterliche Atem soll nur die Zweige zum Fruchtstäuben bewegen, aber
nicht den Stamm beugen und krümmen. Nur mit Worten erobert das Kind gegen die Außenwelt eine innere Welt, auf
der es die äußere in Bewegung setzen kann. Kinder und Uhren dürfen nicht beständig aufgezogen werden, man muss
sie auch gehen lassen.
(Jean Paul, 1763-1825)
Zwar man zeuget viele Kinder,
doch man denket nichts dabei,
und die Kinder werden Sünder,
wenn's den Eltern einerlei. (Wilhelm Busch, 1832 - 1908)
Wer ohne Kinder lebt, der weiß von keinem Leide,
Wer ohne Kinder stirbt, der weiß von keiner Freude. (Deutsches Sprichwort)
Eure Kinder sind nicht
eure Kinder - Khalil Gibran
Von Engeln und Bengeln -
Joseph, Freiherr von Eichendorff
Storchenbotschaft - Eduard
Mörike
Seid leise... - Paula Dehmel
Anziehliedchen - Paula Dehmel
Fränkisches Taufgelöbnis
aus dem 9. /10. Jhdt.
Zur Taufe - Theodor Storm
An das Baby - Kurt Tucholsky
Siehe auch: