Das Gedicht "Im Krug zum grünen Kranze" schrieb Volkslied.
Im Krug zum grünen Kranze
 da kehrt ich durstig ein
 Da saß ein Wandrer drinnen
 am Tisch beim kühlen Wein    
Ein Glas ward eingegossen,
 Das wurde nimmer leer!
 Sein Haupt ruht auf dem Bündel
 Als wärs ihm viel zu schwer.
Ich tät mich zu ihm setzen,
 Ich sah ihm ins Gesicht,
 Das schien mir gar befreundet
 Und dennoch kannt' ich's nicht. 
Da sah auch mir ins Auge
 Der fremde Wandersmann
 Und füllte meinen Becher
 Und sah mich wieder an. 
Hei! wie die Becher klangen,
 Wie brannte Hand in Hand,
 "Es lebe die Liebste deine,
 Herzbruder im Vaterland!" 
Wilhelm Müller, 1794-1827
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