Schlaflos
Aus Träumen in Ängsten bin ich erwacht;
Was singt doch die Lerche so tief in der Nacht!
Der Tag ist gegangen, der Morgen ist fern,
Aufs Kissen hernieder scheinen die Stern'.
Und immer hör ich den Lerchengesang;
O Stimme des Tages, mein Herz ist bang.
Theodor Storm, 1817-1888
Gedichte:
- Mensch, Schicksal, Gesellschaft
- Lebensstufen, Lebensalter
- Kindheit
- Gedichte über Freundschaft
- Liebesgedichte, Liebeslyrik
- Naturgedichte
- Naturlyrik
- Gedichte über Zeit